Symposium
Creating Facts: Narratives of Sincerity, Science, and Self
Freitag, 3. Februar 2017, 14.00-18.00 Uhr
Haus zur Lieben Hand, Großer Saal
Das Symposium Creating Facts: Narratives of Sincerity, Science, and Self widmet sich zum einen literarischen Formen intimer und explorativer Selbsterzählung und zum anderen einigen Möglichkeiten populärer Wissenschaftsvermittlung. In drei Vorträgen sollen mögliche Verbindungen von gegenwärtigen Selbsterzählungen einer „neuen Aufrichtigkeit“, pseudo-wissenschaftlichen „Grenztexten“ aus der Zeit um 1900 und (post-)romantischen Formen der faktualen Selbstverbürgung herausgearbeitet und diskutiert werden. Von besonderem Interesse ist hierbei das Verhältnis von Faktualität (als erzählerisch verbürgter Selbstgestaltung) und Faktizität (als vermeintlich „objektiv belegbarer“ Wissenschaftlichkeit). Dies zu diskutieren sind die amerikanistischen Kultur- und Literaturwissenschaftler*innen Prof. Johannes Völz von der Goethe-Universität Frankfurt und Katharina Metz von der Freien Universität Berlin eingeladen. Organisiert wird das Symposium von Dustin Breitenwischer (dustin.breitenwischer@anglistik.uni-freiburg.de).
Die Vortragssprache ist Englisch.
14.00 Uhr
Opening Remarks
14.15 Uhr
Johannes Völz (Frankfurt)
’The New Sincerity’ and the Transformation of the Private Sphere
15.15-15.30 Uhr
Coffee Break
15.30 Uhr
Katharina Metz (FU Berlin)
’The Evolutionary Epic’: Border Texts around 1900
16.30-16.45 Uhr
Coffee Break
16.45 Uhr
Dustin Breitenwischer (Freiburg)
Imagining the Modern Self: Mid-19th Century Obsessions with the Body
17.45 Uhr
Closing Statement
Venue
Haus zur Lieben Hand
Löwenstraße 16
79098 Freiburg im Breisgau